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Pflege und Betreuung

Grundverständnis

Wir Pflegende und weitere Dienste sind Gäste der Schwestern-gemeinschaft. Wir sind beauftragt, die Gemeinschaft in der Umsetzung ihrer formulierten Bedürfnisse, professionell zu unterstützen.

 

Schwerpunkte unserer Pflege und Betreuung

  • Jeder Mensch ist eine von Gott einmalig geschaffene Persönlichkeit, die wir achten und respektieren. Er ist eine Ganzheit, mit physischen, psychischen, sozialen und religiösen Bedürfnissen (bio-psycho-soziales Modell)
  • Die Pflege und Betreuung ist eine Beziehungsarbeit. In Beziehungen ist die Menschlichkeit unser einziges Instrument, womit wir unsere Haltungsfragen, unsere Handlungsformen und unsere Sinnbezüge (Motive) reflektieren können: „Wer zum Du geht, sollte ganz bei sich sein.“ Dies ganz nach dem Grundsatz von Sr. Liliane Juchli: „Ich pflege als die, die ich bin“
  • Wir verstehen Krankheit als einen Ausdruck individueller Bedürftigkeit und schauen auf wechselwirkende Energieformen nach salutogenetischen Prinzipien. Dabei klären wir mit Betroffenen, hinsichtlich ihres Wohlseins und ihrer individuellen Bedürfnissen,  ihre Verstehbarkeit, ihre Bewältigbarkeit und ihre Sinnhaftigkeit
  • Wir Pflegende nutzen Ereignisse, um unser Wissen kontinuierlich zu erweitern: „Wir lernen ständig voneinander, miteinander und füreinander“

 

Ziel unserer Pflege und Betreuung

  • Wir achten die Würde der Bewohner/-in in jeder Lebensphase
  • Wir fördern und erhalten soweit als möglich die Selbständigkeit
  • Wir ermöglichen die Mitsprache, die Betreuung und Pflege bis ans Lebensende mit einer religiös menschlichen Begleitung
  • Wir unterstützen die Bewohner/-in in ihren Bedürfnissen, in den Aktivitäten des täglichen Lebens
  • Wir pflegen einfühlsam und wahren die Privat- und Intimsphäre der Bewohner/-in
  • Wir begleiten die Bewohner/-in in Grenzsituationen und bieten Sicherheit und die notwendige Unterstützung

 

 

Pflegeangebote

Wir bieten Plätze im Pflegeheim St. Franziskus für Ordensleute von anderen Orden/Kongregationen sowie für Priester an.

 

Im Sinne der Überbrückungspflege bietet das Pflegeheim sieben Plätze für Personen aus dem Kanton Zug an.

 

 

 

 

 

  • Aktivierung

    Der Mensch lebt nicht von Brot allein.

     

    Nach diesem Grundsatz schafft die Aktivierung Freiräume, das Eigene mutig zu entdecken und formen zu wollen.  

     

    Die Aktivierung ermöglicht, gemeinschaftlich, wie auch als Einzelperson tätig zu sein; sich am Alltagsleben zu beteiligen –  gebraucht und anerkannt zu werden – sich sicher zu fühlen.      

     

    Aktivierung1

     Aktivierung2